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Aus einem 30 Jahre lang gespielten Pen & Paper-Rollenspiel-Abenteuer entsteht eine neunbändige Fantasyreihe.

Wie genau eine solche Entwicklung vonstatten geht, welche Art Dynamik sich zwischen den Mitspielern, ihren Rollen, der Welt und den Autoren entfaltet

und wie daraus ein dramaturgisch reizvoller Plot entstehen kann, darüber spricht das Autoren-Duo Judith und Heinz alias J.H. Praßl („Chroniken von Chaos und Ordnung“)

Im Panel gibt es auch eine kurze Lesung aus dem neuen Chroniken Buch.
„Mit dem Auftauchen der Menschheit vor 50.000 Jahren beginnt in Amalea ein ewig währender Kampf zwischen den Mächten des Chaos und der Ordnung. 340 nGF wähnt sich Amalea in der Gewissheit, dass das Chaos besiegt ist. Es gibt nur einen, der die Welt mit anderen Augen sieht. Er gilt als einer der mächtigsten noch lebenden Chaosanhänger. Sein Name ist Al’Jebal. 341 nGF schwören vier aus dem Valianischen Imperium kommende Reisende eben diesem Al’Jebal die Treue. Kurz darauf steht Amalea vor einem neuen dunklen Zeitalter.„

Das feministische Panel auf dem button Festival erkundet eine vielschichtige Perspektive auf Frauen in der Literatur. Autorinnen teilen dabei ihre persönlichen Erfahrungen und beleuchten kritisch die Darstellung von Frauenthemen in Geschichten. Dies schließt auch weniger repräsentierte Themen wie Geburt, Menstruation und Schwangerschaft ein.

Die Diskussion erweitert sich auf die Konzepte von „typisch weiblich“, indem Stereotypen und Klischees herausgefordert werden. Wir wollen unrealistische Frauenbilder kritisch betrachten wie beispielsweise die Darstellung der scheinbar mühelosen Balance zwischen Karriere und Mutterschaft.

Gibt es Unterschiede in der Darstellung weiblicher Themen und von Frauen in verschiedenen Genres wie Fantasy, Young Adult, Science-Fiction und Krimi? Die Panelteilnehmerinnen setzen sich auch mit der Frage auseinander, warum Autorinnen manchmal aus der Perspektive eines Mannes schreiben, obwohl sie selbst Frauen sind, und welche Beweggründe hinter dieser Entscheidung stehen könnten. Das Panel soll Reflexion über die Rolle von Frauen in der Literatur anregen, während es stereotype Narrative und Klischees herausfordert und nach authentischen Darstellungen sucht.
Das Publikum ist herzlich eingeladen mitzudiskutieren.

Dieses Panel wurde von Ludovico gemeinsam mit dem Literaturkollektiv Seitenweise organisiert.
Die Moderation übernimmt Reni Hofmüller vom ESC.

Robert Preis wurde 1972 in Graz geboren. Nach dem Publizistik- und Ethnologiestudium in Wien lebt er heute mit seiner Familie wieder in der Nähe seiner Heimatstadt. Er ist Journalist, Autor zahlreicher Romane und Sachbücher und Initiator des FINE CRIME-Krimifestivals™ in Graz.

In seinem Panel erzählt er von seinen Figuren, seinen Büchern und der Verfilmung seines Werkes. Moderation: Peter Heissenberger von 7 shades of Grauko.